Direkt zum Seiteninhalt

2019 - FFW Ludersheim - Die freiwillige Feuerwehr für Ludersheim

Menü überspringen
Menü überspringen
19. November 2019

In Altdorf wurden Feuerwehrler für ihre 25-, 40- bzw. 50-jährige aktive Dienstzeit geehrt.

Von unserer Wehr wurden Jürgen Schmidt und Gehard Brunner für 40 Jahre aktive Dienstzeit geehrt.
Anfang Dezember 2019

Reinigung des Feuerwehrautos
Samstag, 7. Dezember 2019

Dritter Ludersheimer Glühweinmarkt war gut besucht

Am Samstag vor dem zweiten Advent luden die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Ludersheim wieder zum Glühweinmarkt ein, heuer schon zum dritten Mal in Folge. Der Festplatz am Ellholzweg war rund um die beiden Kirchweihbuden vorweihnachtlich geschmückt und vermittelte eine gemütliche Atmosphäre. Für das leibliche Wohl war mit Echt Thüringer Bratwurst, Glühwein, Kinderpunsch und selbst gebackenen Plätzchen und Stollen bestens gesorgt. Der der Feuerwehr freundschaftlich verbundene Herbert Räbel aus Leinburg überraschte mit einer mobilen Backstube für leckeren Flammkuchen. Trotz gelegentlicher Regenschauer ließen sich Bewohner und Gäste nicht abhalten, den inzwischen wohl etablierten kleinen und gemütlichen Weihnachtsmarkt zu besuchen, zumal neben dem Backofen noch weitere Feuertonnen für angenehme Wärme sorgten.
Natürlich schauten auch wieder Nikolaus und Krampus vorbei und so manches Kinderherz erfreute sich an den süßen Gaben des Nikolauses.

Gedicht vom Weihnachtsmann:

Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß vom Walde komm' ich her;

Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Heut` ist unser Glühweinabend
da will ich gute Würstchen haben.
Will trinken von dem guten Wein
drum schenk gleich nochmal ein.
Dann wird es warm mir ums Herz
an Weihnachten, da gibt es keinen Schmerz.

Die Lagerfeuer brennen schon hell
alle Ludersheimer sind heut zur Stell.
wir wollen fröhlich und gesellig sein
drum bleibt heut Abend keiner daheim.
Mit weißem Bart und dickem Bauch
gefällt es mir so ist`s der Brauch.

Alle haben fest zusammen geholfen
keiner ging heut Nachmittag zum Golfen.
Erst dachten wir es sind die Biedermeier
doch es waren unsere Feiermeier,
die uns hier diesen schönen Abend bereiten
wir möchten es beim Besten Willen nicht meiden.

An Weihnachten hat die Feuerwehr viel zu tun
und findet keine Zeit zum Ruhn.
Jeder will Geschenke haben
der eine große
der andere kleine Gaben.
Und verteilt man diese heute Nacht
hat der Weihnachtsmann und der Krampus viel Freude gebracht.

Die Feuerwehrstiefel sitzen gut
und so gehen wir mit frohem Mut
durch den Schnee, den weißen
und ich muss mich stark zusammenreißen.
Die Geschenke sind eine Tonne schwer
und ich kann schon bald nicht mehr.
Drum lade ich die ersten Gaben ab
habe das Schneegewandre satt.

Nun zuck ich meine Augenbraun
will in den großen Sack reinschaun
kommt herbei alle Kleinen
ihr müsst auch garn nicht weinen.
Nun packt Euren ganzen Mut,
die Schokolade schmeckt bestimmt ganz gut.
Und die Großen stoßen an
kriegen Schnaps vom Krampus und vom Weihnachtsmann.
23. November 2019
Ein Dankeschön und nachträgliche Geburtstagsglückwünsche.

Dass gute Vereinsarbeit nicht ohne die tatkräftige Unterstützung weiblicher Vereinsmitglieder funktioniert, ist hinlänglich bekannt. Deshalb honoriert die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Ludersheim die langjährigen und anhaltenden Verdienste von Irene Schwarz. Sie koordiniert die Gruppe der Feuerwehrfrauen an der Ludersheimer Kirchweih und bei vielen anderen Veranstaltungen und Festen und ist in die Vereinsarbeit fest eingebunden. Beim kürzlichen Weinfest der Ludersheimer Feuerwehr bedankten sich Zweiter Vorsitzender Gerd Bachmeier (rechts) und Schriftführer Dieter Czerkus und gratulierten nachträglich auch noch zum zurückliegenden 60.Geburtstag.
Besuch der Laufer Kellergewölbe und Brauereibesichtigung am 9. November 2019

Nahezu 50 Jahre bestehen die Geschäftsbeziehungen zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Ludersheim und der Brauerei Dreykorn in Lauf an der Pegnitz. Schon zu Beginn der 1970er Jahre bezog man zum  von der Wehr gegründeten Saugrillen das süffige Fest Bier aus Lauf, ebenso für die verschiedenen Festivitäten danach. So lieferte Dreykorn Lauf – noch unter der Leitung von Brauer Georg Vogel – zuverlässig zur 100-Jahr-Feier und zu jeder seit 1987 stattfindenden dreitägigen Luderheimer Kirchweih, der 125-Jahr-Feier und, und,  und…

Weil das für den gleichen Tag vorgesehene Kirchweih-Helferessen in Oberhaidelbach ausfiel, entschloss sich 1. Vorsitzender Günther Schwarz, diesen Termin anderweitig zu füllen und erhielt vom Dreykorn-Chef Friedrich Vogel gern dessen Zustimmung für ein gemeinsames Treffen in Lauf. Unter fachkundiger Führung besuchten die Ludersheimer zunächst die bereits im 17. Jahrhundert angelegten Kellergewölbe unterhalb der Laufer Altstadt.

Die Keller dienten der Kühlung von Bier – seinerzeit hatte beinahe jedes Haus das Braurecht – und Lebensmittel in verschlossenen Gefäßen (Frischware wäre wegen der hohen Luftfeuchtigkeit verdorben). In vielen Kellern wurden Familienwappen mit der Jahreszahl des Baus verewigt. Im Krieg dienten die Keller als Luftschutzräume, wurden dann aber mit Schutt aufgeschüttet. Erst die Laufer Altstadtfreunde widmeten sich der Aufgabe, diese Kulturstätte auf- und auszuräumen, um sie heute der Bevölkerung wieder zugänglich zu machen.

Dann lud Friedrich Vogel zu einer ebenfalls interessanten Brauereiführung ein. Seine Gäste erfuhren Wissenswertes über das Mälzen (inzwischen außer Haus), die Arbeiten an der Sudpfanne, die Zwischenlagerung bis hin zur Abfüllung. Dann aber ließ sich die Besuchergruppe das süffige Dreykorn Bier vom Fass munden. Etliche vom Vorsitzenden Schwarz bestellte reichliche Vesperplatten sorgten auch für das leibliche Wohl und rundeten die Veranstaltung ab, die im geheizten Brauereikeller ihren Abschluss fand.
Alarmierung am 11.11.2019 um 09:08 Uhr

Aus Respekt vor der geretteten Person werden keine Bilder gebracht.

„Technische Hilfeleistung mit Rettungskorb“
Zusätzlich anwesende Einheiten:
FFW Altdorf mit Drehleiter
BRK mit dem Notarzt und dem Rettungstransportwagen
01.11.2019
80. Geburtstag Christian Rupprecht

Als Urgestein der Freiwilligen Feuerwehr Ludersheim darf man den Ehrenkommandanten der Wehr, Christian Rupprecht, bezeichnen. Er feierte vor einigen Tagen seinen 80. Geburtstag. Noch ein rundes Jubiläum kann er vorweisen, denn vor 60 Jahren trat Rupprecht am 1.8.1959 laut Stammbuch der Feuerwehr Penzenhofen in die 1879 gegründete gemeinsame Wehr ein. Er war in seiner aktiven Zeit einer der ersten Ludersheimer Feuerwehrmänner, die die Maschinisten Ausbildung erfolgreich absolvierten.
Christian Rupprecht bekleidete zudem von 1972 bis 1986 die Ämter als Zweiter Kommandant und in der Zeit von 1993 bis 2004 als Zweiter Vorstand der Wehr. Weitere große Verdienste erwarb er sich durch seinen unermüdlichen Einsatz bei Arbeitsdiensten, nicht nur beim Anbau des Schulungsraumes. Er baute Anfang der 70er Jahre den Saugrill und ein Zelt für die Bewirtung am Altdorfer Altstadtfest. Überhaupt ist er seit Jahrzehnten der Chef am Grill, sei es bei den Grillfesten seit 1972 oder zu den Kirchweihen ab 1987.
Regelmäßig besucht der Jubilar auch den Freitags-Stammtisch der Ludersheimer Feuerwehr. Vergangene Woche lud er seine Stammtischfreunde zu einem deftigen Schäufele-Essen ein. Bei dieser Gelegenheit sprach ihm 1. Vorstand Günther Schwarz (links) nicht nur die besten Glückwünsche, sondern auch Dank und Anerkennung für die ehrenamtlichen Verdienste aus und überreichte Präsente sowohl für den Feuerwehrverein als auch vom Stammtisch.
Machinistenausbildung am 19.10.2019

Fünf unserer Kameraden haben Gestern die Ausbildung zum Maschinisten mit Erfolg gestanden. Glückwunsch von der ganzen Truppe und dem Verein. Die Ausbildung ging über 8 Wochen. Es wurde theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Die neuen Maschinisten können jetzt ihre Kenntnisse am TSF-W einsetzen. Hier sind außer der Tragkraftspritze noch ein Stromaggregat, eine Motorsäge und eine Tauchpumpe die Geräte, die zu ihren Aufgaben gehören.

Super Jungs, weiter so.
Übung am 18.10.2019

Heute haben wir an verschiedenen Hydranten den Druck gemessen. Leider waren die Ergebnisse nicht sehr zufriedenstellend. Wenn morgen der Löschweiher zum Abfischen abgelassen wird, sind wir für den Notfall vorbereitet. Eine interessante Übung!
Nachtübung im Rahmen der Brandschutzwoche 2019

Alarmierung 25.09.2019 um 19:30 Uhr durch die ILS Integrierte Leitstelle Nürnberg

Annahme: Ludersheimer Straße 10 Wohnhausbrand mit vier hilflosen Personen im Erdgeschoss und Gefahrstoffe im Keller

Dank der großen Beteiligung konnte gleichzeitig nach dem Eintreffen am Einsatzort mit der Verkehrsabsicherung, Aufbau der Löschwasserversorgung und Ausrüsten mit Atemschutz begonnen werden.

Innerhalb kürzester Zeit war alles vorbereitet und die Trupps konnten mit ihre Arbeiten beginnen und abarbeiten.

Die Suche nach den Dummiess stellte sich schwierig heraus, weil das gesamte Haus mit „Rauch“ aus der Disco-Nebelmaschine verraucht war. Die Rettung der Puppen ging dann doch relativ schnell.

Ein weiterer Trupp begann parallel mit dem Löscharbeiten.

Anschließend wurde das Gebäude mit dem Entlüftungsgerätes „Norbert“ wieder rauchfrei geblasen.

Ein herzlicher Dank geht an die Besitzer für das Bereitstellen des Übungsobjektes.

Bei einer anschließenden Brotzeit wurde der Einsatz analysiert.

Eine rundum gelungene Übung!
Einsatz am 22.09.2019

Alarmierung um 08:33 Uhr. Aus Respekt vor der geretteten Person werden keine Bilder gebracht. „Technische Hilfeleistung mit Rettungskorb“. Zusätzlich anwesende Einheiten: FFW Altdorf mit Drehleiter. BRK mit dem Notarzt und dem Rettungstransportwagen.
Vereinsausflug am 07.09.2019

Mit dem Bus nach Ebrach, Würzburg und Nordheim

Wie 2018 erfolgte der Ausflug auch heuer mit dem Bus. Vereinsmitglied Lothar Rietze ließ es sich nicht nehmen, einen von ihm ausgeliehenen Linienbus selbst zu fahren und die Reiseteilnehmer durchs Fränkische zu chauffieren. Insgesamt freuten sich 32 Teilnehmer/innen auf eine abwechslungsreiche Fahrt, die zunächst in den Steigerwald führte.
Erster Halt war in der Nähe von Ebrach, wo man auf dem Parkplatz des Baumwipfelpfads erst einmal gemeinsam eine deftige Brotzeit einnahm. Gestärkt wanderte die Gruppe dann durch den Wald zum Eingang des eigentlichen Pfades. Er ist aus Hölzern von Lärchen und Douglasien erbaut und schlängelt sich über eine Länge von 1150 Metern entlang der Baumkronen bis zum 42 Meter hohen Aussichtsturm. Von hier aus hatten die Ausflügler einen herrlichen Rundblick über den Steigerwald.
Die Weiterfahrt führte nach Würzburg, wo man im Hofbräu Keller zum Mittagessen einkehrte, bevor der Reisebus unterhalb der Festung Marienberg parkte und die Teilnehmer zu einem Rundgang mit Führung durch das Burggelände entließ. Dort erfuhr man viel Interessantes und Wissenswertes über die Anlage, insbesondere den Bergfried und das Brunnenhaus mit dem 102 Meter tiefen Festungsbrunnen. Man betrat auch – allerdings nur kurzfristig – den Kerker und besuchte die frisch restaurierte Marienkirche mit den zahlreichen Grabplatten und Altären. Vom Fürstengarten aus hatte man dann eine beeindruckende Aussicht auf Würzburg und den Main.
Übung am 1.9.2019

Übung 1.9. an einem landwirtschaftlichen Anwesen Riedweg / Ludersheimer Straße
Besuch der FFW Frotzersricht am 31.8.2019

Am Samstag, den 31.08.19 war eine Abordnung der FFW Frotzersricht Nähe Schwarzenfeld bei uns und haben unser neues TSF-W besichtigt. Sie sind derzeit auch drüber sich ein neues Fahrzeug anzuschaffen und haben sich Anregungen geholt.
Übung am 26.8.2019

Richtiger und besonnener Einsatz von Handfeuerlöschern zum bekämpfen von Kleinbränden

Das strahlende Siegerpaar der Ludersheimer Kirchweih, Fabian Bachmeier und Katharina Etter.

Aufstellung am „alten“ Feuerwehrhaus: Die Namenlosen (links) holen die Kirchweihpaare samt Betz‘ zum Einzug auf den Festplatz ab.


So präsentiert sich das jetzige Feuerwehrgerätehaus mit dem neuen und modernen Anbau. Für die Übergabefeier wich das Fahrzeug TFS W für ein paar Stunden einem Griechischen Buffet.


Gern, stolz und hochzufrieden ließen sich v.r.n.l. ablichten: Kreisbrandinspektor Peter Schlerf, 2. Kommandant Hans Rupprecht, 1. Kommandant Horst Bachmeier, Bürgermeister Erich Odörfer, 1. Vorsitzender Günther Schwarz und 2. Vorsitzender Gerd Bachmeier.

Feuerwehrgerätehaus und Zelt mit Einweihungsfeier bei Nacht.
Kirchweih in Ludersheim

FEUERWEHR  veranstaltet tolles Fest – Sonnenschirme reichten nicht aus

LUDERSHEIM. Stimmung, Wetter, Sau vom Grill – alles bestens!  Dieses Resümee zog die Ludersheimer Feuerwehr als Veranstalter der traditionellen Dorfkirchweih über das viertägige Fest. Seit 1987, nunmehr also zum 33. Mal engagieren sich die Feuerwehrler als Gastgeber. Das Festzelt stand bereits seit einer Woche wegen der Einweihung der als Gerätehaus umgebauten Halle am Ellholzweg. Wegen hochsommerlicher Temperaturen und Bilderbuchwetter fand die Veranstaltung nahezu durchweg im Freien, im „größten Biergarten Ludersheims“ statt. Am Freitag bewirteten die Kirchweihpaare die zahlreichen Gäste mit Bratwurst und Kraut zum süffigen Bier. Traditionell besuchen Abordnungen benachbarter und befreundeter Wehren die Kirchweih, am Freitag die aus Winkelhaid, am Sonntag aus Röthenbach und Pühlheim.

Am Samstag war der kerzengerade gewachsene Kirchweihbaum im Nu aufgestellt, geschmückt mit den von den Kärwa-Moidln zuvor gebundenen zwei Kränzen. Damit die über die Ortsgrenzen bekannte und beliebte Spezialität „Sau vom Grill“ am Abend pünktlich an die hungrigen Besucher ausgegeben werden kann, drehte sich seit den Morgenstunden ein prächtiges Exemplar von Grillschwein am feuerwehreigenen Gas Grill. Der Musiker und Alleinunterhalter Harry aus Allersberg, im Kreis Roth auch als „Harry Bo“ bekannt, sorgte samstags und auch am Sonntag für fetzige Unterhaltung der Gäste und Unterstützung der sich allmählich stimmlich steigernden Kirchweihburschen.

Tradition seit genau 20 Jahren ist auch der Gottesdienst im Festzelt am Sonntag-Vormittag. Da störte auch ein heftiger Regenguss nicht.Danach bewirteten die Feuerwehrfrauen bei wieder strahlendem Sonnenschein alle Gäste zum Frühschoppen mit schmackhaftem Rollbraten. Nach einigen ruhigen Stunden füllte sich der Festplatz wieder, warteten die Gäste doch gespannt auf das Austanzen des Kirchweihbaumes. Wieder begleiteten die Moosbacher „Namenlosen“ die Kirchweihpaare auf ihrem Weg vom – alten – Feuerwehrhaus zum Festplatz. Blasmusik mit Quetsch ‘n-Begleitung wechselte sich mit Gstanzln der Kärwaburschen ab. Schweißtreibende Tanzrunden um den Baum mussten absolviert werden, bevor der Wecker klingelte und Fabian Bachmeier und Katharina Etter als Siegerpaar feststanden.
Auch der Montag begann mit einem Frühschoppen, bevor sich dann Mitarbeiter Ludersheimer Firmen mit ihren Chefs innerhalb ihrer Mittagspause zügig mit Rollbraten und Grillhähnchen bewirten ließen. Auch das ist inzwischen Tradition und die Ludersheimer Wehr freut sich stets über diese Teilnahme der ortsansässigen Firmen, die sich schon zur Einweihung der umgebauten Halle (wir berichteten) mit Sachspenden der Feuerwehr sehr verbunden zeigten. Das gute Wetter zwang die Veranstalter sogar, weitere Sonnenschirme zu beschaffen. Am Abend – die Tischgarnituren waren bis auf den letzten Platz besetzt – zog die Verlosung des Kirchweihbaumes alle Aufmerksamkeit auf sich. Die Kärwa-Paare hatten während der gesamtenKirchweih hunderte von Losen verkauft, aus denen zunächst Kleinpreise wie Maß und Kasten Bier und Stadtwurst gezogen wurden. Das Glückslos mit der Nr. 363 hielt dann Martina Etter in Händen, die dann im kommenden Jahr den Baum auf Meterlänge gekürzt angeliefert bekommt. Als Gegenleistung erhalten die Kärwa-Leut‘ dann eine zünftige Brotzeit sowie ein Fass Bier. Die Kirchweih klang harmonisch aus – und am Dienstagabend war der Festplatz von den Mitgliedern der Feuerwehr bereits wieder geräumt und das Feuerwehrauto fand wieder seinen angestammten Platz.
Baumaustanzen am 21.7.2019
  
Kirchweih in Ludersheim
Samstag, 20. Juli bis Montag, 22. Juli 2019

 
Es ist wieder soweit! Ludersheim feiert Kirchweih!  Schon seit 1987 pflegt die Freiwillige Feuerwehr Ludersheim als Veranstalter die traditionelle dreitägige Kirchweih, bekannt und beliebt über die Ortsgrenzen hinaus. Der Festplatz am Ellholzweg ist auch heuer wieder Treffpunkt für die Liebhaber einer heimeligen Dorfkirchweih. Die dortige Halle beherbergt seit Mai 2019 das neue Feuerwehrfahrzeug TSF W und wurde den Anforderungen eines Feuerwehrhauses entsprechend umgebaut und vor einer Woche festlich eingeweiht.

 
Der Festbetrieb allerdings findet in Zelten statt. Neben dem großen Festzelt, das wegen der Halleneinweihungschon eine Woche früher aufgestellt wurde, bietet das Bar-Zelt mit Cocktails und Hochprozentigem Abwechslung zum allgemeinen Biergenuss. Bei gutem Wetter werden sich die Gäste sicherlich nicht das anheimelnde Biergartenflair entgehen lassen. Die Feuerwehrfrauen bieten zum jeweiligen Grillgut an allen Festtagen leckere Salate.

 
Schon am gestrigen Freitag bewirteten die Kirchweihpaare beim traditionellen Bieranstich am Festplatz die Gäste mit deftigem Grillgut und gutem Dreykorn-Bier aus Lauf. Die Brauerei ist bereits seit Jahrzehnten zuverlässiger Partner der LudersheimerVeranstaltungen. Am Abend sangen sich die Kärwa-Burschen mit lustigen und deftigen Kirchweihliedern für das Fest ein.

 
Am Samstag sind noch teils schweißtreibende Aufgaben zu erledigen, muss doch der stattliche Kärwabaum mit Muskelkraft, aber bei sorgfältiger technischer Absicherung in die Senkrechte gewuchtet werden. Zuvor wurden selbstverständlich die Kränze sowie die Baumspitze von dem Mädels festlich geschmückt. Schon länger dreht sich ein Grillschwein am vereinseigenen Gasgrill, denn die seit Jahrzehnten bekannte Ludersheimer Sau vom Grill soll am frühen Abend lecker und knusprigan die hungrigen Gäste ausgegeben werden. Die Ludersheimer Spezialität ist weithin bekannt. Wer nicht verweilen kann, holt sich – oftmals von auswärts – seine Portion „Sau-to-go“ in eigenen Gefäßen für zuhause ab. Beim Festbetrieb schmeckt das zarte Grillfleisch mit einer Maß Bier allerdings noch besser! Und das folgende Abtanzen bei fetziger Unterhaltungsmusik tut dann besonders gut.

 
Traditionell geht es am Sonntag mit dem Gottesdienst um 10 Uhr im Festzelt weiter. Ein Frühschoppen und Mittagessen mit schmackhaften Rollbraten schließt sich an. Am frühen Nachmittag besuchen oftmals Wanderer und Radfahrer den Festplatz in der erfüllten Erwartung, mit kühlen und erfrischenden Getränken von der Schänke verwöhnt zu werden. Später gehrt das Treiben auf dem Festplatz weiter. Die Gäste warten gespannt auf das auf 19 Uhr angesetzte Baumaustanzen. Dazu werden die Kirchweihpaare auch heuer wieder von den „Namenlosen“ abgeholt und mit zünftiger Musikbegleitung zur Festplatz geführt.

 
Der Montag beginnt mit dem Frühschoppen, aber pünktlich um 12 Uhr füllen sich Festplatz und Zelt mit Mitarbeitern Ludersheimer Firmen, die sich seit Jahren gern hier zur Mittagspause bewirten lassen. Die Veranstalter stemmen diese Aufgabe mit Bravour bei gewohnt guter und zügiger Bedienung und nimmermüdem Einsatz der Feuerwehrfrauen. Während der gesamten Kirchweih hatten die Kirwa-Leut schon Lose verkauft, wird doch am Montagabend der Kirchweih-Baum verlost, außerdem noch zahlreiche Trostpreise wie Maß
-2 -

 
und Kasten Bier, Stadtwurst und Pressack. Der Gewinner des Baumeserhält ihn im kommenden Jahr auf Meterlänge zersägt frei Haus geliefert, muss die Kärwa-Leut‘ dann aber mit einem Fass Flüssigbrot und einem zünftigen Essen bewirten.

Die Freiwillige Feuerwehr Ludersheim lädt alle Gäste aus nah und fern sehr herzlich zur traditionellen und gemütlichen Dorfkirchweih 2019 ein!
„Jetzt hat das Auto auch ein Haus“

FFW Ludersheim weihte umgebautes FEUERWEHRGERÄTEHAUS ein

LUDERSHEIM.Das im Mai an die Freiwillige Feuerwehr Ludersheim übergebene neue TSF W hat seit dem vergangenen Wochenende nun auch offiziell seinen Standort in der Halle am Ellholzweg. Nach der feierlichen Einweihung mit Segnung und Schlüsselübergabe lud der Feuerwehrverein zu einem lukullischen und stimmungsvollen Griechischen Abend ein.

Bürgermeister Erich Odörfer begrüßte neben Kreisbrandinspektor Peter Schlerf ganz besonders den Kommandanten Horst Bachmeier und Vorstand Günther Schwarz von der Ludersheimer Wehr, zahlreiche Stadträte, die Geistlichkeit, Vertreter der bauausführenden Firmen und die Vertreter der Altdorfer Wehren, ihnen voran den Kommandanten der FFW Altdorf, Martin Bösel. Nach Fahrzeugübergabe sei nun die Fertigstellung und Einweihung der Halle als Feuerwehrgerätehaus ein weiterer Meilenstein. Weil das neue Auto ohnehin nicht ins alte Gerätehaus passt, war die Existenz der neuen Halle, 2012 als Ersatz für die durch Brandstiftung völlig zerstörte alte Lagerhalle neu erbaut, von Vorteil.

Das Bauwerk, so das Stadtoberhaupt, habe lediglich eines An- und Umbaus bedurft, was allerdings mit rund 210.000 € zu Buche geschlagen habe. Nun verfüge die Wehr über Sanitärräume für Männer und Frauen, Dusche, Bereitschaftsraum und einen Raum für Spinde. Wenn man bedenke, dass die Planung durch die Stadt Altdorf erst im März 2019 begonnen habe, so sei die rasche Fertigstellung sehr zu loben. Mit einer Wertschätzung der ehrenamtlichen Feuerwehrtätigkeit im Allgemeinen und dem Verhältnis von 38 aktiven Wehrleuten zu450 Einwohnern Ludersheims  im Besonderen schloss Odörfer seine Rede.

Vorstand Günther Schwarz freute sich besonders über die Anwesenheit von Kreisbrandinspektor Peter Schlerf, von dem er sich noch eine lange Verbundenheit zur Feuerwehr wünschte. Er hieß zudem alle Ehrenmitglieder des Vereins willkommen und bedankte sich stellvertretend bei Kommandant Bösel bei den Wehren der Stadt für die stets gute Zusammenarbeit, die man gemeinsam für die Menschen gern ehrenamtlich leiste. Sein Dank ging auch an die Stadträte und die auf einer Tafel präsentierten Ludersheimer Firmen, die Ausrüstung und Inventar für das Feuerwehrhaus spendeten.

Anschließend erfolgten Weihe und Segnung des Hauses durch Pfarrerin Gabriele Meier und Pfarrvikar Adriano Sturchio. In ihrer Ansprache wies Pfarrerin Meier auf Feuer und Wasser als zwei Elemente hin, die den Menschen Wohltat, aber auch Gefahr bringen können. Feuer wärmt die Menschen, kann durch Brände aber große Gefahr bringen. Wasser besiegt das Feuer, ohne Wasser gibt es keine Ernte, keine Abkühlung und man leidet Durst. Wohl richten Überschwemmungen aber Unheil an. Die Feuerwehr bekämpfe beide Gefahren und das neue Auto habe jetzt auch ein Haus. Nachdem die Ludersheimer Wehr zudem auch Feste wie die kommende Kirchweih ausrichtet, sei die umgebaute Halle nun gewissermaßen eine richtige Einsatzzentrale.

In seinem Grußwort erwähnte Kreisbrandinspektor Peter Schlerf zahlreiche positive Abstimmungen über Toreinfahrten, einzuziehende Wände, Heizung und die sanitären Bereiche und dass sich gerade dieheute feiernde Wehr sehr gut eingebracht habe. Auch übermittelte er Grüße des Kreisbrandrats Norbert Thiel, der wegen einer anderen Feuerwehrveranstaltung verhindert sei. Erster Kommandant Horst Bachmeier empfand es als wichtig, nunmehr über eine geeignete Unterkunft für das neue TSF W sowie Räume für die Aktiven zu verfügen. Weil Ausrüstungsgegenstände über die Ausstattung aus dem Bedarfsplan der Stadt Altdorf hinaus erforderlich waren, fanden sich viele Ludersheimer Firmen, meist selbst Vereinsmitglieder, auf Anfrage des Kommandanten bereit, der Wehr mit Sachspenden spontan und großzügig zur Seite zu stehen. Neben der Stadt Altdorf, der Sparkasse und Raiffeisenbank Altdorf waren das die Ludersheimer Firmen (in alphabetischer Folge) Reifen Diaco, ESD Einrichtungssysteme, Fischer GmbH, Komm GmbH, Fahrzeugbau Meier, ReiColor Chemie, Rietze GmbH & Co.KG, Lüftungs Service Roch, Polyplast Sander, Semtech GmbH und die Fa. Furtner und Ammer, der Aufbau-Hersteller des Löschfahrzeugs. Kommandant Bachmeier bedankte sich bei allen Spendern und lud zu einem Rundgang durch die umgebaute Halle ein.

Bürgermeister Odörfer überreichte dann offiziell den Schlüssel des Feuerwehrhauses gemeinsam an Vorstand Günther Schwarz und Kommandant Horst Bachmeier und kündigte kulinarische Besonderheiten an. Die gastgebende Ludersheimer Wehr konnte nämlich den mit Vorstand Günther Schwarz freundschaftlich verbundenen Wirt das Altdorfer Lokals Kavala, Anestis Papathanasiou, gewinnen, der den Gästen ein umfangreiches Griechisches Buffet bot. Nach dem Essen schloss sich eine nahezu griechische Feier an, bei der zu passender Musik zwar nicht traditionell Teller, aber doch Mengen von weißen Servietten zum Sirtaki-Tanz geworfen wurden.

TSF-W hat 500 Liter Wasser an Bord

Freiwillige Feuerwehr Ludersheim stellt neues Löschfahrzeug in Dienst

Am Freitag den 31.05.2019 erfolgte die offizielle und feierliche Übergabe des neuen Tragkraftspitzenfahrzeugs mit Wasser (TSF-W) an die Freiwillige Feuerwehr Ludersheim. Die Bevölkerung des Ortes nahm auf dem Festplatz am Ellholzweg regen Anteil und freute sich mit den aktiven, passiven und fördernden Mitgliedern der Wehr über das neue Feuerwehrauto. Hochrangige Feuerwehrvertreter des Kreisesund politische Kräfte der Stadt Altdorf, an der Spitze Bürgermeister Erich Odörfer waren als Ehrengäste anwesend.
Odörfer begrüßte zu „dem schönen Anlass der Indienststellung eines neuen Fahrzeugs“ insbesondere Kreisbrandrat Norbert Thiel, Kreisbrandinspektor Peter Schlerf, zahlreiche Mitglieder des Altdorfer Stadtrates sowie den Kommandanten der Altdorfer Feuerwehr, Martin Bösel und die Vertreter aller Altdorfer Ortsteil-Wehren, außerdem die Vertreter der freundschaftlich verbundenen Feuerwehren aus Winkelhaid und Penzenhofen mit Bürgermeister Michael Schmidt. Bürgermeister Odörfer dankte einleitend generell allen Feuerwehrleuten für ihre ständige Einsatzbereitschaft „rund um die Uhr“ und brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck.Eine Anekdote am Rande: einem LudersheimerJugendfeuerwehrler, der seine Uniform noch aus dem (alten) Feuerwehrhaus holte, versprach er, mit dem Beginn seiner Rede so lange zu warten, bis er in „voller Montur“ wieder am Festplatz sei.
Weil eine gute Ausstattung erforderlich ist, würden alle älteren Fahrzeuge nach und nach ersetzt. So werde nun das seit 1992 in Dienst stehende TSF in den Ruhestand versetzt. Das neue Auto führt 500 Liter Wasser für den ersten Brandangriff mit. Lobenswert sei auch, da das Fahrzeug Atemschutz mitführt, dass es genügend Ludersheimer Wehrmänner mit abgeschlossener Atemschutzausbildung gebe.
Zu Beginn seines Grußwortes freute sich Vorstand Günther Schwarz über die Anwesenheit von Ehrenvorstand Hermann Roth, Ehrenkommandant Christian Rupprecht und der Ehrenmitglieder Robert Koch, Hans Krauß und Karl Löwe. Auch die Vertreter der Patenvereine Winkelhaid und Penzenhofen (1879 wurde als gemeinsame Wehr die FFW Penzenhofen/Ludersheim gegründet), Bräuer Friedrich Vogel und die Feuerwehrfrauen fanden besondere Erwähnung. Schwarz dankte Bürgermeister und Stadtrat für die Realisierung des Projekts  und präzisierte dasSchlagwort „Neues Auto für die Feuerwehr Ludersheim“ durch den Hinweis, das Fahrzeug sei nicht (nur) für die Feuerwehr, es sei vor allem für die Bürger da. Und unter diesem Gesichtspunkt seien Anschaffungskosten von mehr als 200.000 € durchaus gerechtfertigt.
Pfarrerin Gabriele Meyer und Pfarrvikar Adriano Sturchio nahmen darauf Weihe und Segnung des Fahrzeugs vor. Beide Geistliche betonten, dass es im wahren Wortsinn ein Segen sei, wenn Menschen sich für andere einsetzen. Mannschaft und Fahrzeug wünschten sie stete unfallfreie und gesunde Rückkehr aus den Einsätzen. Kreisbrandrat Norbert Thiel griff drei Punkte aus dem vorangegangenen Gebet auf. 1. Vielfalt. Die Aufgaben der Feuerwehren sind äußerst vielfältig. 2. Reichtum. Alle Feuerwehrleute dienen den Menschen ehrenamtlich. Als aufrichtiger Dank ist ein herzliches „Vergelt’s Gott“ der wahre Lohn. 3. Glaubwürdigkeit. Den Beweis von Glaubwürdigkeit liefere die hier feiernde Wehr, die auf ein 140-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Auch zu Gründerzeiten haben die Wehrmänner geholfen, mit anderen Mitteln, aber geholfen. Heute werde neues, modernes Gerät eingesetzt, was aber auch die stete Bereitschaft zu Übungen und Fortbildung erfordere. Er habe keine Sorge, dass dies nicht gelänge und wünschte der Ludersheimer Wehr „Glück auf!“ und immer gesunde Rückkunft vom Einsatzort.
Kommandant Horst Bachmeier berichtete über berechtigten Stolz, als 1992 ein neues TSF, ein Mercedes Benz  309 D die alte TSA, eine vom Traktor gezogene Anhänger-Spritze ablöste. Seitdem sei man mobil. Heute nun ist man wieder stolz auf das TSF-W von MAN mit einem Aufbau der Firma Furtner & Ammer aus Landau an der Isar. Das Fahrzeug leistet 132 kW (179 PS) und fasst bis zu 600 Liter Wasser. Zu Ausrüstung gehören 4 Atemschutzgeräte, ein Notstromaggregat, eine Lichtgiraffe, Belüftungsgerät, Tauchpumpe und viele weitere Ausrüstungsgegenstände. Seit Beschlussfassung über die Anschaffung des Fahrzeugs ist es gelungen, 13 Kameraden als Atemschutzgeräteträger auszubilden. Regelmäßige Gesundheitsprüfungen sind ebenso notwendig wie Weiterbildung und ständige Belastungsübungen.
Kommandant Bachmeier bedankte sich bei allen Beteiligten aus Politik und Feuerwehrwesen, Herrn Rudi Furtner von Furtner & Ammon, der persönlich bei der Feier anwesend war und dem Feuerwehrverein FFW Ludersheim. Erster Kommandant Horst Bachmeier und der zweite Kommandant Hans Rupprecht erhielten dann im Beisein des Vorstands Günther Schwarz von Bürgermeister Erich Odörfer offiziell die Fahrzeugschlüssel überreicht. Das neue Auto ist in der Halle am Ellholzweg beheimatet. Die Umbauarbeiten insbesondere für die Sozialräume werden bald abgeschlossen sein, dann treffe man sich, so der Bürgermeister, an gleicher Stelle wieder zu einer Einweihungsfeier. Zu Beginn des gemütlichen Teils an diesem sonnigen Abend bedienten die Feuerwehrfrauen die Gäste mit deftigem Rollbraten und allerlei Durstlöschern.

Fahrradtour am 1. Mai

Wie jedes Jahr zum Maifeiertag war auch heuer wieder eine Radtour angesagt, die von Heiko Krauß und Werner Schwarz hervorragend vorbereitet war. Um 9.30 Uhr trafen sich mehr als 30 Radler aller Altersklassen am Feuerwehrhaus.
Von dort fuhr die Gruppe, bei Straßenquerungen stets gut abgesichert, nördlich der S-Bahnlinie nach Winkelhaid, parallel zur Autobahn und dann, vorbei an den Wald-Weihern, nach Moosbach. Nach Querung der Staatsstraße Altdorf/Feucht begann der sichere Weg über Schotterstrecken durch das Waldgebiet bis hin nach Ochenbruck über den dortigen Plärrer in Richtung Alter Kanal. Diese Steigung nahmen die Radler, insbesondere die Kids, selbst ohne elektrische Unterstützung mit Bravour, bevor es doch relativ eben dem Alten Kanal entlang – die zahlreichen Angler nicht störend – Richtung Pfeifferhütte ging.
Wegen der (Motor)-Biker-Sternfahrt hörte man eindrucksvolles Motorbrummen von der benachbarten B 8, bevor man um die Mittagszeit herum beim „Erlbacher“ in Pfeifferhütte die Räder abstellen und sich die wohlverdiente Ruhepause gönnen konnte. Deftige Braten, knusprige Schäuferle und sonstige Köstlichkeiten der Küche stärkten die FFW-Radler für die weiter zu absolvierenden Fahrrad-Kilometer.
Der sichere Radweg entlang der B 8 führte die Ausflugsteilnehmer wiederum nach Ochenbruck, wo der „Versorgungswagen“ von Heiko Krauß in der Nähe des Bahnhofes mit ausreichend Süßigkeiten und dem einen oder anderen Getränk an Bord aufwartete. Auf anderem Weg nach Moosbachgelangte die Gruppe dann auf dem Radweg nach Winkelhaid zur Gaststätte „Zur Linde“. Feuerwehrfrauen hatten zuvor etliche Kuchen gebacken und beim Wirt deponiert, wo er zum Kaffee nahezu restlos verspeist wurde. Der sonnige Nachmittag lockte abschließend noch einige der Ausflügler auf die Terrasse zu guten Gesprächen bei dem einen oder anderen „Radler“.
+++ Einsatz am 22.05.2019 +++

Ölspur Ludersheimer Straße!
Ostern

Unser Osterbrunnen 2019
Namen im Gespräch

Anlässlich des alljährlich von der Freiwilligen Feuerwehr Ludersheim veranstalteten Schinkenessens dankte 1. Vorstand Günther Schwarz (links) ganz besonders dem Ehrenkommandanten und verantwortlichen Metzger Christian Rupprecht (rechts) für seine langjährige hervorragende Zubereitung der exzellent geräucherten Schinken. Außerdem bot die Veranstaltung den passenden Rahmen für die Überreichung eines Blumenstraußes zum runden (80.) Geburtstag an Vereinsmitglied Annemarie Lang.

Foto: privat
Neues TSF W im Fokus

JHV bei der FFW Ludersheim – Abholung in dieser Woche

LUDERSHEIM – Kernaussage im Bericht des Ersten Kommandanten Horst Bachmeier war die Mitteilung an alle anwesenden Mitglieder der Jahreshauptversammlung, dass in dieser laufenden Woche das neue wasserführende Tragkraftspritzenfahrzeug von Landau an der Isar nach Ludersheim überführt wird.

Zuvor eröffnete 1. Vorsitzender Günther Schwarz die Versammlung unter Anwesenheit von Ehrenvorstand Hermann Roth, Ehrenkommandanten Christian Rupprecht sowie der Ehrenmitglieder Karl Löwe und Hans Krauß. Vorstand Schwarz vermeldete 172 Vereinsmitglieder. Aktiv sind 33 (1 weiblich) Personen und 2 Jugendliche, insgesamt also 35. Im Rückblick verwies er auf die angestammten Veranstaltungen wie Kinderfasching, Schinkenessen, Fahrradausflug und insbesondere die traditionelle Kirchweih. Ohne die ehrenamtliche Tätigkeit vieler Mitglieder gehe das nicht. Besonderes Lob ging an die Feuerwehrfrauen.

Erster Kommandant Horst Bachmeier appellierte an verstärkte Werbung um weitere aktive Feuerwehrleute, weil es im Berichtsjahr diesmal keine Verstärkungen zu vermelden gibt. Neben 7 Monatsübungen, Verkehrsregelungen und Schulungen verzeichnete die Wehr neun Einsätze, davon drei Kleinbrände. Erwähnenswert ist die Teilnahme von Niklas Riemann an Schneeräumarbeiten in Berchtesgaden. In dieser Woche wird eine Abordnung der Aktiven das neue Feuerwehrfahrzeug beim Ausstatter Furtner und Ammer in Landau an der Isar abholen. Die FFW Ludersheim verfügt dann über ein Fahrzeug, das 600 Liter Wasser für den „Erstangriff“ mitführt. Die offizielle Übergabe durch die Stadt Altdorf erfolgt zu einem noch nicht feststehenden Termin.

Jugendwart Thomas Hirschmann gab Rückblick auf Aktivitäten des Vorjahres wie auch Vorausschau auf das kommende Jahr. Weil 2018 keine Abzeichen errungen wurden, soll heuer im Mai wieder an der Jugendflamme 1 und 2 sowie am Wissenstest im Herbst teilgenommen werden. Am 13. April findet das alljährliche Osterfeuer statt, bei dem die im Januar eingesammelten Christbäume verbrannt und nicht nur diverse Löschtechniken geprobt werden, sondern man auch auf interessierte Jugendliche hofft, die die bisher kleine Jugendgruppe verstärken sollen.

Nach dem Bericht von Kassier Uwe Roth erfolgte dessen Entlastung auf Antrag des Kassenprüfers Helmut Nerreter. Erster Vorsitzender Günther Schwarz verlas dann die kommenden Termine. Bei der Aktion „Altdorf putzt sich raus“ wird die Wehr erneut mithelfen. Fahrradausflug am 1. Mai und Vereinsausflug (wohl am 7.9.) stehen ebenso fest wie die traditionelle Kirchweih, die heuer vom 20. bis 22. Juli stattfindet. Den inzwischen 3. Glühweinmarkt wird man am 7.12.19 anbieten.

Dieter Czerkus


Vor der Wallfahrtskirche Kappl kamen sich die Luderheimer Feuerwehrler mitsamt ihrem Bus dennoch klein und bescheiden vor. 34 Reisegäste genossen einen Ausflug im eigenen Bus.
FFW Ludersheim im GEO-Zentrum

Fahrt im eigenen Bus nach Windischeschenbach und Waldsassen

LUDERSHEIM – Geht die Feuerwehr beim Einsatz eher über die Leitern in die Höhe oder allenfalls zum Auspumpen vollgelaufener Keller geringfügig nach unten, so begaben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bei der Fahrt im „eigenen“ Bus zumindest gedanklich weit in die Tiefe der Erde.

Unternahmen die Ludersheimer in den letzten Jahren ihre Ausflüge stets mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Fränkische, so stand heuer mal wieder eine Busreise auf dem Vereinskalender. Vereinsmitglied Lothar Rietze, selbst Hersteller auch von Busmodellen im Maßstab 1:87,versah einen geliehenen  roten Linienbus im Maßstab 1:1 mit der Beschriftung „FFW Ludersheim“ und chauffierte die Feuerwehrler höchstpersönlich.

Zunächst ging die Fahrt durch die Oberpfalz nach Windischeschenbach zum GEO-Zentrum der Kontinentalen Tiefbohrung. Hier erfuhren die Gäste Wissenswertes über den weithin sichtbaren weltweit höchsten Landbohrturm über dem tiefsten Bohrloch der Welt durch hartes, kristallines Gestein. Hier entstand von 1990 bis 1994 bei der Hauptbohrung ein Bohrloch von insgesamt 9101 Metern Tiefe. Bis heute werden immer noch Proben entnommen, die den Forschern weitere Informationen über das Innere unserer Erde bis zu dieser Tiefe liefern. Der sachkundige Vortrag während der Führung ließ so manchen Besucher über die Zukunft dieses Planeten nachdenken.

Dann besuchte man die Wallfahrtskirche Kappl in Münchenreuth, wo sich die Feuerwehrmitglieder im angrenzenden Gasthof zu Mittag stärkten und sich vor dem „eigenen“ Bus dem Fotografen stellten. In Waldsassen besichtigten die Ausflügler die Stiftsbasilika und ließen sich in einer weiteren Führung die bekannte Klosterbibliothek vorstellen, wo es Interessantes insbesondere über die üppigen Schnitzereien des Künstlers Karl Stilp zu erfahren gab. Nach dem gemeinsamen Abendessen in Erlheim bei Ursensollen brachte Lothar Rietze seine Fahrgäste wieder wohlbehalten zum Ludersheimer Feuerwehrhaus.
Zurück zum Seiteninhalt